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Ernährung bei Unverträglichkeiten: So vermeiden Sie Bauchschmerzen und Unwohlsein

  • 6146995
  • 14. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Lebensmittelunverträglichkeiten wie Laktose- oder Glutenintoleranz können die Verdauung empfindlich stören. Betroffene Kinder klagen oft über Bauchschmerzen, Blähungen oder andere unangenehme Symptome, wenn sie die falschen Lebensmittel zu sich nehmen. Dieser Artikel hilft Eltern, die Ernährung entsprechend anzupassen, um solche Beschwerden zu vermeiden und ihren Kindern ein gesundes, wohltuendes Essen zu ermöglichen.


Häufige Unverträglichkeiten bei Kindern:


Die am häufigsten vorkommenden Unverträglichkeiten bei Kindern sind Laktose- und Glutenunverträglichkeit. Bei einer Laktoseintoleranz können Milchzucker nicht ausreichend verdaut werden, was zu Blähungen, Durchfall oder Bauchschmerzen führen kann. Eine Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) bedeutet, dass der Körper auf das in Getreide enthaltene Klebereiweiß Gluten allergisch reagiert.

Seltener, aber ebenfalls belastend, sind Unverträglichkeiten gegenüber Eiern, Nüssen, Soja oder Fisch. Die Symptome reichen von Ausschlägen über Bauchkrämpfe bis hin zu Übelkeit und Erbrechen. In manchen Fällen können Unverträglichkeiten sogar lebensbedrohliche Reaktionen auslösen.


Symptome erkennen und dokumentieren:


Um herauszufinden, auf welche Lebensmittel Ihr Kind reagiert, ist es wichtig, die Symptome genau zu beobachten. Achten Sie auf Veränderungen beim Stuhlgang, Bauchschmerzen, Blähungen, Hautausschläge oder andere Auffälligkeiten, die nach dem Essen auftreten. Dokumentieren Sie diese am besten in einer Gesundheits-App, damit Sie Muster und Zusammenhänge leichter erkennen können.

Je präziser Sie die Beschwerden erfassen, desto leichter lässt sich gemeinsam mit dem Kinderarzt die auslösende Unverträglichkeit identifizieren. Oft ist es hilfreich, vorübergehend ein Ernährungstagebuch zu führen, um verdächtige Lebensmittel aufzuspüren.


Alternative Lebensmittel finden:


Sobald eine Unverträglichkeit festgestellt wurde, heißt es, kreativ nach geeigneten Alternativen zu suchen. Bei Laktoseintoleranz bieten sich laktosefreie Milchprodukte an. Bei Glutenunverträglichkeit müssen glutenfreie Getreidesorten wie Reis, Hirse oder Quinoa auf den Speiseplan. Auch spezielle glutenfreie Mehlmischungen sind im Handel erhältlich.

Generell gilt: Je naturbelassener und weniger verarbeitet die Lebensmittel, desto besser. So lässt sich eine ausgewogene, bekömmliche Ernährung finden, die den Bedürfnissen Ihres Kindes entspricht. Achten Sie beim Einkaufen auf entsprechende Kennzeichnungen und lassen Sie sich von Ihrem Kinderarzt oder Ernährungsberater beraten.


Die Rolle der App bei Unverträglichkeiten:


Eine Gesundheits-App kann Ihnen dabei helfen, Unverträglichkeiten systematisch zu dokumentieren und eine geeignete Ernährungsumstellung zu finden. Dort können Sie Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall oder Hautausschläge erfassen und mit den verzehrten Lebensmitteln in Verbindung bringen.

So lassen sich im Verlauf Muster erkennen, aufgrund derer Sie gemeinsam mit dem Kinderarzt die auslösenden Lebensmittel identifizieren können. Die App unterstützt Sie auch dabei, alternative, verträgliche Produkte zu finden und Ihre Ernährungsumstellung langfristig umzusetzen. Regelmäßige Dokumentation hilft zudem, Fortschritte zu verfolgen und Rückfälle frühzeitig zu erkennen.


Fazit:


Lebensmittelunverträglichkeiten wie Laktose- oder Glutenunverträglichkeit können die Verdauung von Kindern erheblich belasten. Betroffene klagen oft über Bauchschmerzen, Blähungen oder andere unangenehme Symptome. Um die Ursachen herauszufinden und die Ernährung gezielt umzustellen, ist es wichtig, die Beschwerden genau zu beobachten und zu dokumentieren.

Eine Gesundheits-App kann Eltern dabei unterstützen, Muster zu erkennen und gemeinsam mit dem Kinderarzt eine verträgliche, ausgewogene Ernährung zu finden. So lassen sich Bauchbeschwerden und Unwohlsein bei Kindern mit Lebensmittelunverträglichkeiten langfristig vermeiden. Mit der richtigen Herangehensweise können Eltern die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Kinder nachhaltig fördern.

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